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Liebe Leser diesmal zieh ich Dagobert Duck (Scrooge McDuck im Original) heran, um Ihnen vor Augen zu führen, wo wir etwas verändern können und müssen.


Wir alle kennen den alten, schrulligen, sehr reichen Dagobert aus Walt Disneys Micky Mouse. Sein einziger Lebenssinn besteht darin, Geld zu horten und zu mehren. Seine Hauptsorge ist, dass es ihm jemand rauben könnte und seine größte Freude besteht darin, im Geld ein Bad zu nehmen.
Haben Sie auch ein Déjà-Vu, wenn Sie an Dagobert denken? Finden Sie Parallelen zur modernen wirtschaftlichen Realität?
Wir sehen eine nie dagewesene  Anhäufung, Konzentration sinnentleerter Güter bei einigen wenigen. Diese angehäuften Vermögen generieren keinen Mehrwert. (Die meisten baden ja nicht einmal darin).


Die Notenbanken pumpen faktisch kostenfrei Geld in die Finanzmärkte. Die Druckmaschinen laufen heiß. Das Geld landet praktisch nie in der Realwirtschaft. Es wird zur Kapitalisierung der Banken verwendet, oder sonst wie gehortet. Wir erleben einen Stillstand, der einen erschreckt – die Wirtschaft und die Politik in der Totenstarre, oder auf dem besten Weg dorthin? Worauf warten wir denn alle?
Sind wir zu gierig und zu geizig geworden um unsere Ideen, unser Können, unsere Talente, oder unser Geld in Umlauf zu bringen? Wir verstecken und horten sie im „Tresor“, warten einfach ab, bis wir vielleicht baden gehen und es zu spät ist. Es ist ja nicht möglich, dass wir alle meinen, es wird sich etwas ändern und niemand setzt den ersten Schritt.


Wir brauchen keine Dagoberts! Wir brauchen Menschen, die etwas „unternehmen“. Wir brauchen Investoren, Innovatoren, Talente, Ideen. Je mehr wir davon in Umlauf bringen, desto erfolgreicher wird unser Wirtschaften sein und umso nachhaltiger das Ergebnis.
Horten ist Stillstand und Stillstand bedeutet Ende.
Stoppen wir die Dagoberts und unterstützen wir die, die etwas unternehmen. Die, die das was sie an Talenten, Ideen, Geld haben in Umlauf bringen und so die Wirtschaft beleben.


Geiz ist nicht geil! Unternehmen und investieren ist geil! Fangen wir sofort damit an und stoppen wir damit den „Dagobertismus“, der zurzeit alles dominiert und ruiniert.
Eines ist gewiss, unser letztes Hemd wird keine Taschen haben!
Deshalb, auf die Plätze, fertig, los!